Dresdner Morphologien I-III
kontext + collage
strip + silhouette
Stellt jede analytische Zeichnung als Abstraktion der Wirklichkeit bereits eine Hypothese dar,
gehen die architektonischen Entwürfe des dritten Teils der Dresdner Morphologien über diese beschreibende Interpretation hinaus. Sie greifen durch architektonische Form und Setzung in die Wirklichkeit ein. Entsprechend ist die morphologische Auseinandersetzung über die strukturelle Codierung im Grundriss hinaus auf
die ganzheitliche Wahrnehmung der Stadtgestalt ausgerichtet.
Innerhalb eines jeweils übergeordneten Stadtthemas untersuchen die Entwurfskurse die Möglichkeiten eines bildhaften,
morphologischen Entwerfens, das sich gleichermassen auf die Entwicklung des Plans, des Raums und der Atmosphäre bezieht. Wird im exemplarischen Stadtquartier der Wilsdruffer Vorstadt an der inneren Textur der Stadt gearbeitet, betrachtet der Entwurf zur Silhouette am Elbfluss die Stadt von aussen und geht den Bezügen zur Landschaft und dem Wesen einer aussergewöhnlichen Stadtphysiognomie nach.
Zur Publikation
Anna Jessen
Prof. Ivan Reimann
Lehrstuhl für Öffentliche Bauten
Fakultät für Architektur, Technische Universität Dresden
Studenten
Andre Barthel, Jana Bräunling, Sophie Büchner, Angelika Haase, Dirk Haid, Boris Harbaum,
Anna Haufe, Adina Hempel, Thomas Hielscher,
Elke Hillgruber, Hendrik Hoffmeister, Charlotte Hopf, Janine Kleber, Martin Klingner,
Sven Kowalewsky, Kathleen Köpp, Roswitha Kötz,
Oliver Lange, Anna Lemme, Susann Löffler, Johannes Lott, Susanne May, Katja Muckelberg, Dirk Müller, Lars Nestler, Heike Pauketet,
Iskra Pencheva, Anne Prehn, Stefanie Raspe,
Olga Schmidt, Kai Stöffgen, Michael Stoss,
Juliane zu Stollberg, Stefan Schulze,
Jana Schüppscheck, Katrin Thiemig,
Mirco Urban, Bernd Wassmann,
Angelina Werner
Ausstellung
Japanisches Palais, Dresden
2004
Beitrag zur Ausstellung
MYTHOS DRESDEN
- EINE KULTURHISTORISCHE REVUE
Deutsches Hygienemuseum, Dresden
04.- 12. 2006